Neil Young

Neil Young – feinstes bestes Vinyl & CDs

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Neil Young ist kanadischer Gitarrist, Sänger und Songschreiber. Seit seiner Mitgliedschaft in der experimentellen Folk-Rock Combo Buffalo Springfield von 1966 bis1968 ist er eine der produktivsten, variabelsten und anspruchsvollsten Musiker des Rock.

Der Country-Einfluss, zu dem er immer wieder zurückkehrte, bescherte ihm 1972 mit dem Album „Harvest“ und dem Song „Heart Of Gold“ den größten Erfolg und seinen Durchbruch, es gehört zu den bekanntesten Vinyl Schallplatten überhaupt, ist als CD, manchmal auch als Limited Edition Vinyl Box erhältlich. Auch auf seinen LPs „Chrome Dreams“ von 2023 und „Harvest Moon“ (1992, 2017) hat er eine seltene Bandbreite an Genres gezeigt: von Country über Rockabilly und futuristischen Rock bis hin zu Rhythm ’n‘ Blues und ohrenbetäubendem Rock.

In der Rolling Stone Magazin Liste der 500 wichtigsten Alben ever ist er mit mehreren Alben vertreten, „Harvest“ ist unter den ersten 100 aufgeführt, aktuell (2020er Ausgabe) auf Platz 72.

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Hier eine Auflistung aller Neil Young Produkte, die ihr bei Amazon erwerben könnt, Schallplatten, LPs, Best of bzw. Greatest Hits Alben, Records und Singles, systematisiert von A-Z .

Alben – Lieder:

Hier alle Neil Young CD bzw. Vinyl Alben, die glänzenden Lieder sind geordnet nach Alphabet:

  1. A letter home 2014
  2. After the goldrush 1970
  3. American stars ’n bars 1977
  4. Americana 2012
  5. Arc 1991
  6. Are you passionate? 2002
  7. Barn 2021
  8. Broken arrow 1996
  9. Chrome dreams II 2007
  10. Chrome Dreams 2023
  11. Colorado 2019
  12. Comes a time 1978
  13. Decade 1977
  14. Earth 2016
  15. Everybody knows this is nowhere 1969
  16. Everybody’s rockin‘ 1983
  17. Fork in the road 2009
  18. Freedom 1989
  19. Greatest hits 2004
  20. Greendale 2003
  21. Harvest 1972
  22. Harvest moon 1992
  23. Hawks & doves 1980
  24. Landing on water 1986
  25. Le noise 2010
  26. Life 1987
  27. Live rust 1979
  28. Living with war 2006
  29. Lucky thirteen 1993
  30. Mirror ball 1995
  31. Neil Young 1968
  32. Noise & flowers 2022
  33. Old ways 1985
  34. On the beach 1974
  35. Peace trail 2016
  36. Prairie wind 2005
  37. Psychedelic pill 2012
  38. Ragged glory 1990
  39. Re-ac-tor 1981
  40. Road rock vol. 1 2000
  41. Rust never sleeps 1979
  42. Silver and gold 2000
  43. Sleeps with angels 1994
  44. Storytone 2014
  45. The Monsanto years 2015
  46. The visitor 2017
  47. This note’s for you 1988
  48. Time fades away 1973
  49. Tonight’s the night 1975
  50. Trans 1982
  51. Unplugged 1993
  52. Weld 1991
  53. World record 2022
  54. Year of the horse 1997
  55. Zuma 1975

Singles – Songs:

Alle Neil Young Songs, die Singles sind von A bis Z kategorisiert:

  1. A rock star bucks a coffee shop 2015
  2. Already great 2017
  3. Big time 1996
  4. Change your mind 1994
  5. Children of destiny 2017
  6. Cinnamon girl 1970
  7. Come along and say you will 2020
  8. Comes a time 1978
  9. Crime in the city 1989
  10. Cry, cry, cry 1983
  11. Down by the river 1969
  12. Downtown 1995
  13. Drive back 1975
  14. Everybody knows this is nowhere 1969
  15. Fork in the road 2009
  16. Four strong winds 1978
  17. Get back to the country 1985
  18. Grey riders 2011
  19. Harvest moon 1993
  20. Heart of gold 1971
  21. Hey babe 1977
  22. Hey hey, my my (Into the black) 1979
  23. Hitchhiker 2017
  24. Homefires 2020
  25. Johnny Magic 2009
  26. Let’s impeach the president 2006
  27. Let’s roll 2001
  28. Like a hurricane 1977
  29. Little thing called love 1982
  30. Long may you run 1976
  31. Long may you run 1993
  32. Long walk home 1987
  33. Lookin‘ for a leader 2020 2020
  34. Lookin‘ for a love 1975
  35. Love and war 2010
  36. Mansion on the hill 1990
  37. Mideast vacation 1987
  38. Midnight on the bay 1976
  39. Mr. Soul 1982
  40. My pledge 2016
  41. No more 1989
  42. Oh lonesome me 1969
  43. Old man 1972
  44. Old ways 1985
  45. Only love can break your heart 1970
  46. Opera star 1981
  47. Over and over 1990
  48. Peace and love 1995
  49. Peace trail 2016
  50. Philadelphia 1994
  51. Rockin‘ in the free world 1989
  52. Sample and hold 1982
  53. Show me 2016
  54. Sign of love 2011
  55. Song of the seasons 2021
  56. Southern Pacific 1981
  57. Stayin‘ power 1981
  58. Sugar mountain 1977
  59. Ten men workin‘ 1988
  60. The loner 1969
  61. The loner 1980
  62. The needle and the damage done 1993
  63. This note’s for you 1988
  64. Time fades away 1973
  65. Touch the night 1986
  66. Unknown legend 1993
  67. Walk on 1974
  68. War of man 1992
  69. War song 1972
  70. Weight of the world 1986
  71. Welcome back 2021
  72. When you dance I can really love 1971
  73. Who’s gonna stand up 2014
  74. Wonderin‘ 1983

Infos, Bilder, Erfahrungen, Biografie

Neil Young, geboren am 12. November 1945 in Toronto, ist ein kanadisch-amerikanischer Folk-, Country- und Rock-Songwriter, Sänger und Gitarrist.

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By <a href=“//commons.wikimedia.org/wiki/User:Tsaetre“ class=“mw-redirect“ title=“User:Tsaetre“>Tore Sætre</a> – <span class=“int-own-work“ lang=“en“>Own work</span>, CC BY-SA 4.0, Link

Erste Aufmerksamkeit erregte er mit den Alben Everybody Knows This Is Nowhere (1969) und After The Goldrush (1970), auf denen er einen Country-angehauchten, rudimentären und melodischen Gitarrenrock spielte.

Den Höhepunkt seiner Popularität erreichte er Anfang der 1970er Jahre mit den Alben After the Gold Rush und Harvest und seiner Rolle in der Band Crosby, Stills, Nash and Young.

Die Musik von Neil Young ist durch seine oft hohe Stimme und die allgegenwärtige Gitarre unverkennbar.

Seit „Harvest“ folgten mehr als 30 Alben von unterschiedlicher Qualität, aber immer mit einer Präsenz, die Young bewundert und nachgeahmt hat.

Seine Lieder sind in verschiedenen Genres angesiedelt: akustischer Folkrock mit Country-Einflüssen wie Heart of Gold oder Long May You Run, aber auch eine frühe Form von Hardrock und Grunge, eine eindringliche und hypnotische Musik mit satten Gitarren, die man in Cinnamon Girl, Southern Man oder Rockin‘ in the Free World findet, oft in Verbindung mit Crazy Horse, der Band, die ihn einen Großteil seiner Karriere lang begleitete. Er wagte sich auch in andere Musikgenres vor (elektronische Musik, Noise Rock, Blues und Rockabilly).

Er inszenierte unter dem Künstlernamen Bernard Shakey auch verschiedene Filme und Dokumentarfilme, darunter CSNY/Déjà Vu (en), der die Karriere der Band Crosby, Stills, Nash & Young nachzeichnet.

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By Adrian M. Buss – <a class=“external free“ href=“https://en.wikipedia.org/wiki/Image:Ny-ottawa-jul-2006.jpg“>http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Ny-ottawa-jul-2006.jpg</a>, CC BY 2.5, Link

Der Musiker ist der Sohn des kanadischen Journalisten und Kurzgeschichtenschreibers Scott Young (1918-2005) und von Edna Blow Ragland „Rassy“ Young (1917-1990), einem Mitglied der Töchter der amerikanischen Revolution. Er ist der Halbbruder der Sängerin Astrid Young (en).

1941 zog das Paar nach Toronto, wo Scott Young für die Canadian Press (CP) arbeitete. Ihr erster Sohn, Bob Young, wird 1942 geboren. Fünf Monate später wird Scott von der PC nach England geschickt, um über den Zweiten Weltkrieg zu berichten. Ein Jahr später kehrte er zurück und trat der Royal Canadian Navy bei, wo er bis zum Ende des Krieges 1945 diente. Scott Young kehrte zur PC zurück und wurde Redaktionsassistent bei Maclean’s. Sein zweiter Sohn, Neil Young, wurde im November 1945 in Toronto geboren.

1949 kaufte Scott Young ein Haus in Omemee (en), auf dem Land in der Nähe von Peterborough, Ontario. Er behält eine nostalgische Erinnerung an diese glückliche Zeit seiner Kindheit und bezieht sich in mehreren seiner Lieder darauf, darunter Helpless, Mellow My Mind oder Born in Ontario.

1951 erlitt Young während der letzten großen Epidemie in Ontario einen Poliomyelitis-Anfall. Er verlor den Gebrauch seiner Beine und musste das Gehen neu erlernen. Er behielt die Folgen der Krankheit, insbesondere den linken Arm und die linke Hand, die ihre Geschicklichkeit nie wieder vollständig zurückerlangen sollten.

Dies führte dazu, dass er ein sehr persönliches Gitarrenspiel entwickelte, das auf dem Picking der rechten Hand bei Akustikgitarren und der Verwendung des Bigsby für das Vibrato bei E-Gitarren basierte und auf seiner berühmten Gibson Les Paul 1952 Customized Gitarre mit dem Spitznamen Old Black montiert war. Er litt auch an Folgeschäden im Bereich der Brustwirbel, die ihm Anfang der 1970er Jahre starke Schmerzen und eine vorübergehende partielle Lähmung verursachten. Er wurde zunächst mit Schmerzmitteln und dem Tragen eines Korsetts – auch auf der Bühne – behandelt, bis er sich 1971 einer erfolgreichen Laminektomie-Operation unterzog.

1959 lernte Scott Young Astrid Mead kennen und ließ sich von seiner Frau scheiden. Er heiratet diese 1961. Im Jahr darauf bringt das Paar Astrid Young, Neils Halbschwester, zur Welt, die ihn später als Backgroundsängerin begleiten wird.

Rassy Young zieht mit ihrem 13-jährigen Sohn Neil von Ontario in das 2000 km entfernte Winnipeg in Manitoba. Es ist eine schwierige Zeit für den jungen Neil, der von seinem Vater und seinem Bruder, die in Toronto geblieben waren, getrennt wurde und sie mehrere Jahre lang nicht mehr sah, während seine Mutter einen Zusammenbruch erlitt. Er überwindet diese Prüfung, indem er sich autodidaktisch das Gitarrespielen beibringt, eine Leidenschaft, die seine Schulzeit überlagert. Im Alter von 16 Jahren gründete er mit seinen Schulfreunden Ken Koblun, Allan Bates, Ken Smyth und Bill Edmondson seine erste Band, The Squires. Später erinnerte er sich in Titeln wie Sugar Mountain oder Don’t Be Denied an diese Zeit.

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By Original uploader was photographer <a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“https://www.flickr.com/people/74582320@N00″>Mark Estabrook</a> from Sedona, AZ, United States AKA <a href=“https://en.wikipedia.org/wiki/User:Markestabrook“ class=“extiw“ title=“en:User:Markestabrook“>Markestabrook</a> at <a class=“external text“ href=“https://en.wikipedia.org“>en.wikipedia</a>. – Own work, taken 9 November 1976. Uploaded as <a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“https://www.flickr.com/photos/74582320@N00/323356315/“>Neil Young at https://www.flickr.com/photos/74582320@N00/323356315/</a> in set <a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“https://www.flickr.com/photos/estabrook/sets/72157594401923399/“>neil young at https://www.flickr.com/photos/estabrook/sets/72157594401923399/</a> 15 December 2006. Copied to <a class=“external text“ href=“https://en.wikipedia.org“>en.wikipedia</a> with new licensing 04:22, 8 January 2007 (UTC); description page is/was <a class=“external text“ href=“https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Image%3ANeilyoung2.jpg“>here</a>., Attribution, Link

Mit The Squires tritt Neil Young zunächst auf Highschool-Bällen und lokalen Festen auf. Sie spielten Folk-, Blues- und Rockklassiker sowie Coverversionen von The Shadows, The Ventures und The Fireballs. Der Radiosender CKRC in Winnipeg wurde auf sie aufmerksam und nahm 1963 ihre erste Single auf, die zwei von ihm komponierte Original-Instrumentalstücke enthielt: The Sultan und Aurora. Dort lernte er einen jungen Gitarristen kennen, dessen Stil ihn beeindruckte: Stephen Stills.

Da sie die Squires-Tour nicht fortsetzen können, weil ihr Fahrzeug, der Leichenwagen „Mort“ – ein alter, gebrauchter Buick von 1948, den der mittellose Neil Young nicht reparieren lassen kann – eine Panne hat, löst sich die Band auf. Ihm gelingt es, nach Toronto zu gelangen, wo er nach langer Trennung seinen Vater wiedertrifft. Er versucht, als Solokünstler in den belebten Clubs von Yorkville aufzutreten, allerdings ohne großen Erfolg.

Im Januar 1966 schloss er sich kurzzeitig der Band The Minah Birds an, die einen Vertrag bei Motown unterschrieb, und nahm ein Album auf, das jedoch nie veröffentlicht wurde, nachdem ihr Sänger Rick James wegen Fahnenflucht verhaftet worden war. Dieses Fiasko beschloss, dass Neil und der Bassist der Band, Bruce Palmer, sich auf den Weg machten, um ihr Glück in Los Angeles, Kalifornien, zu versuchen, in der Hoffnung, dort Stephen Stills wiederzufinden. Im Frühjahr 1966 verließen sie Kanada ohne Aufenthaltsgenehmigung, was dazu führte, dass Bruce Palmer mehrmals aus den USA ausgewiesen wurde.

Als er 1966 in die USA, nach Kalifornien, kam, trat er mit der Band Buffalo Springfield in Los Angeles auf die internationale Musikbühne. Die Folkrock-Pioniere, die ursprünglich aus Neil Young, Stephen Stills, Richie Furay, Jim Messina – der später das Duo Loggins & Messina bildete -, Dewey Martin und Bruce Palmer bestanden, nahmen von 1966 bis 1968 drei Alben auf und unterschrieben einen Vertrag mit Ahmet Ertegün, dem Chef von Atlantic Records.

Die Band wurde von dem angesagten Club Whisky A Go-Go auf dem Sunset Blvd. engagiert und wurde Teil der künstlerischen Musikszene von Laurel Canyon, was ihr sofortigen Erfolg einbrachte. Ihre erste, vom Meister komponierte Single Nowadays Clancy Can’t Even Sing wurde in Los Angeles zu einem Hit und erreichte die Top 25. Bereits im November 1966 komponierte Stephen Stills For What It’s Worth, das an die Unruhen auf dem Sunset Blvd. erinnert, und das in den gesamten USA zu einem Top-10-Hit wurde, von dem über eine Million Exemplare verkauft wurden. In dieser Zeit erlitt Neil einige Anfälle von epileptischer Abwesenheit, deren Ursprung wahrscheinlich genetisch bedingt war, seine Tochter Amber Jean zeigte die gleichen Störungen.

Obwohl sich diese Anfälle nicht wiederholten, hatte er Angst, in der Öffentlichkeit zu versagen, und fürchtete sich vor Menschenmengen. Diese Sorge um seine Gehirnfunktionen und seine Selbstkontrolle hielten ihn immer von harten psychotropen und halluzinogenen Drogen fern.

Er geht mit den Beach Boys und The Byrds auf Tournee und tritt als Vorgruppe bei einem Konzert der Rolling Stones auf. Im Juni 1967 nahm die Gruppe am Monterey International Pop Music Festival teil, allerdings ohne Neil Young, der seine Solokarriere startete. Dort wurde er kurzfristig von David Crosby, dem Gitarristen der Byrds, ersetzt.

1968 startete Young eine Solokarriere und veröffentlichte sein erstes Folkrock-Album: Neil Young.

Mit seiner Band Crazy Horse nahm er die zweite Platte Everybody Knows This Is Nowhere auf, gefolgt von After the Gold Rush (1970). Die drei Musiker von Crazy Horse (Danny Whitten, Gitarre, Ralph Molina, Schlagzeug und Billy Talbot, Bass) bildeten seit 1962 den harten Kern der Rockets, einer Barband, bevor Young sie für eine Tournee und sein zweites Soloalbum rekrutierte. 1975 ersetzte Frank Sampedro den 1972 verstorbenen Danny Whitten. Crazy Horse begleitete ihn auf zwölf Alben und zahlreichen Tourneen.

Mit Crazy Horse fühlte sich Neil Young frei, mit einem rauen Sound zu experimentieren, mit gesättigten Gitarren, die die Verzerrung auf einer schweren Schlagzeug- und Bassbasis vorantreiben, einem Garagenrock zwischen Hardrock und Punk.

Er stürzt sich mit der Band in einen Zustand der Verschmelzung, aus dem lange Galopps ungezügelter Instrumentalimprovisationen hervorgehen. Alben wie Rust Never Sleeps (1978), Freedom (1989) und Ragged Glory (1991) sowie die Suche nach musikalischer Authentizität und Einfachheit und die Ablehnung eines kommerziellen Stils beeinflussten Grunge-Bands wie Pearl Jam, Nirvana und Sonic Youth und brachten ihm den Spitznamen Godfather of Grunge (Pate des Grunge) ein.

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By <a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“https://www.flickr.com/people/69880995@N04″>Raph_PH</a> – <a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“https://www.flickr.com/photos/raph_ph/30018642790/“>DesertTrip2016-143</a>, CC BY 2.0, Link

1969 schloss sich Neil Young dem Trio Crosby, Stills and Nash an und trat beim Woodstock-Festival auf, weigerte sich aber, gefilmt zu werden. Gemeinsam veröffentlichten sie kurz darauf das Album Déjà Vu (1970). Seit dieser Zeit arbeiten sie episodisch zusammen; sie haben vier gemeinsame Alben produziert.

1972 versammelte er unter dem Namen Stray Gators Studiomusiker aus Nashville, um das Album Harvest aufzunehmen, mit dem er einen phänomenalen Erfolg erzielte (Platz 1 in den USA und im Vereinigten Königreich). In Frankreich erhielt er für dieses Album den Preis der Académie Charles-Cros.

Vom Tod Danny Whittens 1972 und der Behinderung seines Sohnes betroffen, verfiel Neil Young in Depressionen, missbrauchte Cannabis und Alkohol. Während dieser Zeit bereicherte er seine Diskografie mit Alben, die von einem düsteren Pessimismus geprägt waren: Time Fades Away (1973), On the Beach (1974) und Tonight’s the Night (1975), auf dem er den Tod seiner Freunde, des Gitarristen Danny Whitten und des Roadies Bruce Berry, an einer Überdosis verarbeitete.

Das Jahr 1975 markierte einen Bruch und nach Zuma (1975) schien alles besser zu werden, und es erschienen weitere Alben: American Stars ’n Bars (1977), Comes a Time (1978), Rust Never Sleeps und Live Rust (1979). Er spielte in dieser Zeit mit einer Martin D-28-Gitarre, die ihn später bei den meisten akustischen Titeln begleitete, die er 1975 vom Gitarristen Grant Boatright erhielt.

1978 heiratete er Margaret Mary Morton, bekannt als Pegi Young, die er vier Jahre zuvor kennengelernt hatte.

Nach der Veröffentlichung von Live Rust im Jahr 1979 zog er sich drei Jahre lang vom Tourneegeschäft zurück, um sich mehr seinem Privatleben zu widmen, insbesondere seinem zweiten Sohn, der wie sein ältester Sohn an Zerebralparese leidet. Er nahm jedoch weiterhin Alben auf, Hawks and Doves (1980) und Re-ac-tor (1981).

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By <a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“https://www.flickr.com/people/56936350@N00″>Andrea Barsanti</a> – <a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“https://www.flickr.com/photos/56936350@N00/2609045512/“>Hey hey, my my rock and roll will never die</a>, CC BY 2.0, Link

1982 verließ Neil Young die Plattenfirma Reprise Records, mit der er seit seinem ersten Soloalbum verbunden war, und unterschrieb einen neuen Vertrag mit David Geffen. Geffen, der ihm völlige künstlerische Freiheit versprochen hatte, lehnte jedoch das Album Island In The Sun zugunsten von Trans ab. Das Publikum und die Kritiker waren von diesem elektronischen Album verwirrt. Auch das nächste Album wurde von Geffen abgelehnt, weil es zu sehr nach Country und zu wenig nach Rock’n’Roll klang. Als Reaktion darauf nahm der Künstler ein Rockabilly-Album auf, Everybody’s Rockin‘ (1983).

1985 veröffentlichte er das Album Old Ways. Im selben Jahr war er Mitbegründer des Benefizkonzerts Farm Aid, um den amerikanischen Landwirten zu helfen. Danach erschienen die Alben Landing on Water (1986) und Life (1987). 1993 veröffentlichte er eine Zusammenstellung aus der Geffen-Periode, Lucky Thirteen, mit fünf bisher unveröffentlichten Songs. Es ist seine zweite Anthologie seit Decade im Jahr 1977. Die Geffen-Periode wurde oft als die Ära der „Beliebigkeit“ für Neil Young angesehen, der nicht in der Lage war, die große Rockflamme zu finden. Vielleicht war sie für ihn aber auch eine Zeit der kreativen Freiheit und nach dem Ende der 1970er Jahre wahrscheinlich eine Zeit der „Ruhe“ und der Rückkehr zu den Wurzeln.

Nach dem Album Life unterschrieb er bei Warner Brothers und kehrte zu Reprise Records zurück. 1988 erschien This Note’s for You, es folgten Freedom (1989), Ragged Glory (1990) und Harvest Moon (1992).

Sleeps with Angels, das 1994 veröffentlicht wurde, wurde von Kurt Cobains Tod heimgesucht. In seinem posthumen Brief zitiert Cobain Youngs Hey Hey, My My: „It’s better to burn out than to fade away“ (Es ist besser, intensiv zu verbrennen, als langsam zu verlöschen). Young war erschüttert, da die beiden Künstler sich künstlerisch sehr geschätzt hatten, obwohl sie sich nie begegnet waren, und der Tod ähnelte dem von Danny Whitten,,,, zwanzig Jahre zuvor. Neil Young erklärt: „Als er starb und diesen Brief hinterließ (…), hat mich das total fertig gemacht.“ Neil Young erklärt, dass er wenige Tage vor Cobains Tod versucht hatte, mit ihm in Kontakt zu treten: „Wie es der Zufall wollte, versuchte ich ihn einige Tage vor seinem Tod zu kontaktieren, um ihm zu sagen, dass ich ihn für großartig halte, dass er genau das tun sollte, was er will, und alle anderen zum Teufel schicken sollte. Ich wollte ihm sagen, dass er nur spielen soll, wenn er Lust dazu hat“,

Es folgten Mirror Ball mit Pearl Jam (1995), Broken Arrow (1996), Silver & Gold (2000), Are You Passionate? (2002), Greendale (2003), Prairie Wind (2005) und Living with War (2006). Letztere Platte ist ein besonders ätzendes Anti-Bush-Manifest.

Im Jahr 2005 wurde er an einem Gehirnaneurysma operiert, was jedoch keine nennenswerten Folgen hatte.

Seit Jahren plant er die Veröffentlichung seines Archivs mit sehr vielen bisher unveröffentlichten oder bei Konzerten aufgenommenen Titeln. Das Projekt umfasst zahlreiche CDs, die größtenteils in Form von Boxen zusammengefasst sind. Die erste Box (Volume 1) erscheint 2009 mit sieben CDs (auf den Covern steht „NYA“, Neil Young Archives).

2019 wurde das Archivprojekt schließlich mit der Einrichtung der Website Neil Young Archives konkretisiert, auf der alle Alben in hoher Qualität gestreamt werden können. Hinzu kommen zahlreiche unveröffentlichte Aufnahmen, Konzertmitschnitte, Demos, Filme und Videos sowie viele Fotos und Dokumente, die das gesamte musikalische Werk des überaus produktiven Künstler mit 1.180 Songs nachzeichnen.

Chrome Dreams II (2007) steht in der Tradition von Alben, die Folkrock-Balladen mit eher elektrischen Kompositionen vermischen. Auf diesem Album befindet sich Ordinary People, das über 18 Minuten lang ist. Dieses Lied, das vor über 20 Jahren zur Zeit des Albums This Note’s for You aufgenommen wurde, war bis dahin unveröffentlicht geblieben.

2009 veröffentlichte erFork in the Road, ein Konzeptalbum über seinen Lincoln Continental, ein Auto, das so umgebaut wurde, dass es nur alternative Energien ohne CO2-Emissionen verbraucht. 2010 erschien Le Noise, ein experimentelles Album, das von Daniel Lanois produziert wurde.

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By <a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“https://www.flickr.com/photos/8744852@N03″>Stoned59</a>, Photographer: F. Antolín Hernandez – originally posted to <a href=“//commons.wikimedia.org/wiki/Flickr“ class=“mw-redirect“ title=“Flickr“>Flickr</a> as <a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“https://www.flickr.com/photos/8744852@N03/1408685465″>Neil Young, Heart of Gold</a>, CC BY 2.0, Link

2012 kehrte er für Americana, das aus Coverversionen amerikanischer Volkslieder bestand, zum Crazy Horse zurück. Später im Jahr erschien Psychedelic Pill, ein rockigeres Album, das ebenfalls mit Crazy Horse aufgenommen wurde.

2014 erscheint ein Cover-Album mit dem Titel A Letter Home auf dem Label Third Man Records. Jack White tritt in zwei Liedern auf.

2015 veröffentlichte Young The Monsanto Years, ein politisch engagiertes Album gegen die Firma Monsanto. Im August 2019 enthüllt die Tageszeitung The Guardian, dass er zu den Persönlichkeiten gehörte, die von der Firma ausspioniert wurden.

2019 erscheint sein Album Colorado, ein Manifest für die Umwelt.

Im Jahr 2020 erschien das Album Homegrown, das zwischen Juni 1974 und Januar 1975 aufgenommen wurde und ursprünglich erst 1975 nach dem Erfolg des Albums Harvest veröffentlicht werden sollte.

Im Jahr 2021 erscheint das Album Barn, das im Sommer 2021 aufgenommen wurde.

Im November 2022 veröffentlichte er im Alter von 77 Jahren ein neues Album mit dem Titel World Record.

Mit dem Vorschuss von 17.000 Dollar, den er für sein erstes Soloalbum gezahlt hatte, verließ Neil die Hütte, die er im Laurel Canyon gemietet hatte, und kaufte ein Haus in den Höhen des Topanga Canyon. Im Keller richtete er ein Studio ein und nahm dort sein drittes Album After the Gold Rush auf. Er frühstückte in einem Restaurant am unteren Ende des Canyons und verliebte sich in die Besitzerin Susan Acevedo, die er am 1. Dezember 1968 heiratete.

Zu diesem Zeitpunkt ist er 23 Jahre alt. Susan, die Schauspielunterricht nimmt, bringt Neil mit dem Schauspieler Dean Stockwell zusammen, der an einem Drehbuch für einen Film arbeitet, der nie realisiert wird. Young schlägt Dean vor, den Soundtrack zu komponieren, insbesondere die Titel After the Gold Rush und Cripple Creek Ferry, die er schließlich für das Album verwenden wird. Er kehrte ein Jahrzehnt später zu Dean Stockwell zurück, um bei seinem Film Human Highway als Co-Regisseur und Darsteller aufzutreten. Susan ist eine erfolgreiche Ehefrau, Mutter der kleinen Tia, eine ausgezeichnete Köchin und Schneiderin, die ihre Talente beim Besticken von bedruckten Stoffstücken auf seiner Kleidung auslebt und damit einen Look definiert, den er lange beibehalten wird.

Neil ist jünger und viel zu sehr in die Musik und die Tourneen vertieft, um sich ausreichend in seine Rolle als Ehemann und Stiefvater einzubringen, wie er in seinen Memoiren sagen wird. Die beiden trennten sich 1970.

1970, im Alter von 25 Jahren, verspürte er aufgrund der Scheidung das Bedürfnis, in die Natur zu gehen. Er ließ das hektische Leben in Los Angeles hinter sich und kaufte ein 60 Hektar großes Anwesen in den Hügeln von Redwood in Nordkalifornien. Er beschloss, es Broken Arrow Ranch (Ranch des zerbrochenen Pfeils) zu nennen. Sobald er eingezogen ist, komponiert er Old Man. Er baute dort seine Studios, in denen er viele seiner Alben aufnahm. Er lebte dort 44 Jahre lang bis 2014.

Danach lebte er vier Jahre lang mit Carrie Snodgress zusammen, der Mutter seines ersten Kindes Zeke Young, das am 8. September 1972 geboren wurde. Carrie war damals eine 25-jährige Schauspielerin mit einer vielversprechenden Karriere, die für ihre Darstellung in dem Film Diary of a Mad Housewife (1970) ausgezeichnet wurde.

Dieser Film brachte ihn dazu, sie zu treffen, und sie nahm die Einladung an. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Carrie lässt ihre Karriere ruhen und zieht 1971 mit Neil auf die Ranch. Er leidet unter starken, behindernden Rückenschmerzen, und sie wird sagen: „Ich verliebte mich in Neils Schmerz“.

Sie inspiriert ihn während ihrer gesamten Beziehung zu zahlreichen Songs, die auf mehreren Alben zu finden sind: Harvest, On The Beach, Homegrown, Zuma, Hitchhiker. Lieder wie A Man Needs a Maid, Out on the Weekend, Motion Pictures, Already One, Love/Art Blues, Try, Vacancy, Separate Ways, Danger Bird, Give me Strength… erzählen ihre Geschichte. Erfilmt flüchtige Momente aus ihrem Eheleben, die in Journey Through the Past (1974) auftauchen.

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1972 zog er sich von der Bühne zurück und widmete sich seiner schwangeren Carrie. Ihr Sohn Zeke wurde mit einer mittelschweren Zerebralparese geboren, die sein Laufenlernen beeinträchtigte und das Tragen einer Beinschiene erforderlich machte. Die Schwierigkeiten seines Sohnes beeinträchtigen ihn sehr, der nach dem Tod von Danny Whitten bereits sehr niedergeschlagen ist. Depressionen, Alkohol- und Cannabismissbrauch, Aufnahmesitzungen und wiederholte Tourneen setzen der Beziehung zwischen Carrie und Neil zu, die sich immer weiter verschlechtert, bis sie sich 1974 trennen.

Die Trennung war so schmerzhaft, dass er das Album Homegrown 45 Jahre lang unveröffentlicht ließ. Auf seiner Archiv-Website schrieb er dazu: „Ich entschuldige mich. Dieses Homegrown-Album hätte ein paar Jahre nach Harvest für euch da sein sollen. Das ist die traurige Seite einer Liebesgeschichte.

Der Schaden, der angerichtet wurde. Der Kummer über die Liebe. Ich konnte es mir einfach nicht anhören. Ich wollte nach vorne schauen. Also behielt ich es für mich, versteckt im Safe, im Regal, in der hintersten Ecke meines Kopfes … aber ich hätte es teilen sollen. Es ist wirklich schön. Deshalb habe ich es überhaupt erst gemacht. Manchmal tut das Leben weh. Sie wissen, was ich meine“.

Er heiratete 1978 Pegi Morton, die seinen zweiten Sohn Ben Young, geboren 1978, und die gemeinsame Tochter Amber Jean Young, geboren 1984, zur Welt brachte.

Neil Young ist auch von Lionel-Modelleisenbahnen begeistert und besitzt eine riesige Anlage, die in einer Scheune auf seiner Ranch untergebracht ist. In den 1990er Jahren kaufte er 20 % der Anteile an der Lionel Company und versuchte, die Produktion in den USA aufrechtzuerhalten. Er erfand ein exklusives Fernbedienungsmodell und ein neues Soundsystem für die Lokomotiven.

Der Sänger investiert viel Geld in sein Startup-Unternehmen PureTone, das 2011 in Pono umbenannt wurde. Sein Ziel ist es, den, wie er es nennt, „Goldstandard für Klang“ zu schaffen. PureTone verwendet eine Abtastfrequenz von 192 kHz und langfristig 384 kHz. Die Download-Website funktioniert nur zwei Jahre lang, vom Frühjahr 2015 bis zum Frühjahr 2017.

Am 29. Juli 2014 reichte er die Scheidung von Pegi, seiner Frau seit 36 Jahren und Mutter von zwei seiner drei Kinder, ein. Er überträgt Pegi die Broken Arrow Ranch und versteigert die Aufnahmegeräte aus den Studios der Ranch, einige seiner Gitarren und Oldtimer sowie seine Modelleisenbahnen zugunsten der Bridge School, dem Institut für körperbehinderte Kinder in der San Francisco Bay Area, das Pegi und er 1986 gegründet hatten. Neil Young veranstaltete 30 Jahre lang ein jährliches Wohltätigkeitskonzert, an dem die größten Künstler teilnahmen, das Bridge School Benefit, um das Institut zu finanzieren.

Er ist seit Ende 2014 mit der Schauspielerin und Umweltaktivistin Daryl Hannah liiert, die er auf seiner Tour gegen den umweltschädlichen Ölsandabbau in Alberta, die KeystoneXL-Pipeline und für die Einhaltung von Verträgen im Zusammenhang mit indigenen Gemeinschaften kennengelernt hat. Im August 2018 heiratete er in dritter Ehe Daryl Hannah. Im November 2018 verlieren sie ihr Haus in Malibu bei einem Riesenbrand in Kalifornien. Seitdem leben sie auf der Ranch von Daryl Hannah in Colorado.

Im November 2019 beginnt er mit der Beantragung der US-Staatsbürgerschaft, um bei den Präsidentschaftswahlen 2020 seine Stimme abgeben zu können. Am 22. Januar 2020 erhält er schließlich die US-Staatsbürgerschaft.

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Neil Young ist ein Liebhaber von Oldtimern (Kindheitserinnerungen), die er „im eigenen Saft“ kauft und restauriert und in Feelgood, seiner Garage, unterbringt. Sie tragen jeweils einen Namen. Das Herzstück seiner Sammlung ist ein 1953er Buick Skylark mit der Seriennummer 1, der erste, der die Fabrik verließ. Sein erster Leichenwagen, der mit den Squires auf Tournee gehen sollte und den Neil Mortimer Hearseburg – alias Mort‘ – nannte, ein Buick 1948, wurde ihm von seiner Mutter Rassy geschenkt, als er 18 Jahre alt war.

Hanks (nach Hank Williams) ist ein hellblaues Cadillac-Cabrio Modell 1949, das in dem Musikvideo zu sehen ist, das für den Song Harvest Moon gedreht wurde.

Ein 1958er Lincoln Continental wurde ihm von Pegi zu seinem Geburtstag geschenkt. Dieses als Ersatzteillager gedachte Auto wird von Neil auf den Namen Miss Pegi getauft.

Er fährt regelmäßig in einem 1959er Lincoln Continental, der von einem experimentellen Hybridmotor angetrieben wird, den er selbst entwickelt hat. Dieses Auto, das Lincvolt genannt wird, besitzt einen Generator, der mit Biomasse (natürlichen organischen Abfällen) betrieben wird. Das Auto wurde 2010 bei einem Brand schwer beschädigt und anschließend wieder in Bau genommen. Die Flügel und die Motorhaube von Miss Pegi werden dann sehr nützlich sein.

Ihm gehörte ein Flxible 1960 Bus, den er Sam nannte. Er hatte auch einen Bus, der von seinem Dekorateur Roger Somers Emily Flowers genannt wurde. Er schreibt über dieses Fahrzeug: „Die Leute, die diesen Bus kannten, werden ihn nie vergessen. Er war einfach der verrückteste Bus in der Geschichte“. Dieses riesige Wohnmobil, von Neil in Pocahontas umbenannt, wird bei einem Brand zerstört. Die Überreste werden zur Ranch gebracht und Neil vergräbt sie inmitten von Eukalyptusbäumen. Dann baute er ein neues auf, das unter anderem für die Buffalo Springfield-Tour 2011 verwendet werden sollte.

Vor allem sein nervenaufreibendes Gitarrenspiel hat seine Spuren hinterlassen; den größten Einfluss hatte er jedoch als Songschreiber und Sänger, der den (zerbrochenen) amerikanischen Traum in rauer, expressionistischer Weise darstellte.

Young war oft mit der Gruppe Crazy Horse auf Tournee und hat Aufnahmen gemacht. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Zuma (1975), Tonight’s The Night (1975), Rust Never Sleeps (1979), Ragged Glory (1990) und Harvest Moon (1992) sowie Prairie Wind (2005), das von der lebensbedrohlichen Hirnblutung, die Young in jenem Jahr erlitt, beeinflusst wurde;

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2006 veröffentlichte er ein Album mit Protestsongs gegen den Irakkrieg, Living With War. Zeitweise war er auch Mitglied von Crosby, Stills, Nash & Young. 1997 erschien Jim Jarmuschs Dokumentarfilm über Young, Year Of The Horse, in den Kinos.